Organische Bauformen
Auf dieser Seite beschäftigen wir uns mit organischer Architekur, in der Natur, Nachhaltigkeit, ökologische Baustoffe, Resourcenschonung, Bionik, Baubiologie und Wohnpsychologie umgesetzt werden.
Diese Konzepte, besonders Bionik, die Baubiologie und die Naturbaustoffe, bestimmten die Arbeit von Casa Viva seit zwanzig Jahren. Das Logo, daß uns von Anfang begleitet, stellt eine bionische Form da. In der Permakultur bezeichnet man diese Formen auch als Patte
"Als organische Architektur werden Richtungen der Architektur seit der Wende zum 20. Jahrhundert zusammengefasst, die die Harmonie von Gebäude und Landschaft, eine den Baumaterialien gemäße, „organisch“ aus der Funktion heraus entwickelte Form sowie eine biologische, psychologische und soziale Zweckmäßigkeit der Architektur anstreben. In neuerer Zeit trat noch das Konzept des ökologischen Bauens und der organischen Farbigkeit hinzu, das sich mit Konzepten der organischen Architektur zum Teil deckt..." Wikipedia
Die Bionik (auch Biomimikry, Biomimetik oder Biomimese; ein Kofferwort aus Biologie und Technik) beschäftigt sich mit dem Übertragen von Phänomenen der Natur auf die Technik. Ein bekanntes Beispiel aus der Geschichte dafür ist Leonardo da Vincis Idee, den Vogelflug auf Flugmaschinen zu übertragen. Ein Beispiel aus dem modernen Alltag ist der von Kletten inspirierte Klettverschluss. Der Bionik liegt die Annahme zugrunde, dass die belebte Natur durch evolutionäre Prozesse optimierte Strukturen und Prozesse entwickelt, von denen der Mensch lernen kann. Wikipedia
Ökologisches Bauen, international auch als grünes Bauen (engl.: green building) bezeichnet, ist die umfassende Lehre der Wechselbeziehungen zwischen dem Menschen, seiner gebauten Umwelt und den Ökosystemen, mit dem Anspruch, künftigen Generationen eine lebenswerte und intakte Umwelt zu hinterlassen. Wikipedia
Organische Farbigkeit ist die Lehre von der Notwendigkeit mehrtöniger Farbigkeiten für die Erhaltung des Wohlbefindens und damit letztlich der Gesundheit. Garnier bezieht sich dabei auf die natürlich klanghaften Farbenspiele der Natur. Es gebe in der Natur keine Eintönigkeit, postuliert er seit den 1960er Jahren. Jeder grüne Baum, Steine, Blumen, Haut, Haare, Erden weisen eine Vielzahl verschiedener Farbtöne/Farbverläufe auf. Aus dieser Betrachtung heraus entwickelte er fortan seine Lehre von der „Organischen Farbigkeit“, die auf monochrome Farbigkeiten auf großer Fläche verzichtet und mit Farbklängen arbeitet.
Was Garnier intuitiv empfindet und mit künstlerischen Mitteln umsetzt, bestätigte der Hirnforscher Ernst Pöppel, ehemaliger Ordinarius des Instituts für medizinische Psychologie an Ludwig-Maximilians-Universität München. Wikipedia